Aichinger-Konstellationen: Zwischenräume des Schreibens. Neue Perspektiven auf Ilse Aichingers Werk und literarische Beziehungen
In diesem Band wird der methodologische Ansatz der philosophischen Konstellationsforschung aufgegriffen, um Ilse Aichingers künstlerische und intellektuelle Tätigkeit als Netzwerk von literarischen Beziehungen zu anderen AutorInnen zu erforschen. Solche Schnittpunkte, ob man sie als ‘Denkräume’ oder als gemeinsame ästhetische Gebiete betrachtet, tragen dazu bei, nicht nur den literaturgeschichtlichen Wert, sondern auch das kritische oder gar engagierte Potential von Aichingers Werk im Kontext der deutschen und europäischen Nachkriegszeit neu zu beleuchten. Unter solchen Prämissen untersuchen die hier versammelten Beiträge diverse Strategien der Subtraktion und Verfremdung in Aichingers Poetik, die über die literarische Prosa hinaus auch intermediale Bezüge zu Theater, Film und Fotografie umfassen. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird gezeigt, wie ihr Schreiben gängige poetische und gesellschaftliche Normen unterläuft, eine eigenständige Ästhetik des Widerstands formt und zugleich den Blickwinkel auf Sprache, Erinnerung und politische Verantwortung verschiebt.
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Anno edizione:2025
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