Game over - Der Fall der Credit Suisse
DIE CREDIT SUISSE HÄTTE GERETTET WERDEN KÖNNEN Es ist kein Zufall, dass die Credit Suisse sterben musste. Geldgier, Grössenwahn und Verantwortungslosigkeit trieben sie in den Ruin. Nirgends war das Missverhältnis zwischen den ausbezahlten Löhnen und den Gewinnen so gross wie bei der Credit Suisse. In den letzten fünfzehn Jahren zahlte die Bank 58 Milliarden Franken Boni, fünfmal mehr, als sie Gewinne schrieb. Hinzu kam eine erschreckende Nonchalance beim Umgang mit Regeln und Gesetzen. Die unzähligen Skandale kosteten die Bank 22 Milliarden Franken - und ihren Ruf. Es ist der Überexpansion in den 1990er-Jahren zuzuschreiben, die von Rainer E. Gut und Lukas Mühlemann vorangetrieben wurde, dass die Bank in allen Ecken der Welt aktiv war und dabei den Kompass verlor. Aus dieser Zeit stammt die Bonuskultur, die ruinös wurde. Die Mentalität der Verantwortungslosigkeit prägte der langjährige Verwaltungsratspräsident Urs Rohner. Auf seine Zeit gehen die meisten Rechtsfälle zurück. Trotzdem war es nicht zwingend, dass sich die Bank am 19. März 2023 der UBS in die Arme werfen musste. Im Herbst 2022 verpassten Axel Lehmann, der letzte CS-Präsident, und sein CEO Ulrich Körner die letzte Chance: Nachdem am 2. November 2022 der Bundesrat beschlossen hatte, den Weg freizumachen für ein Nothilfepaket von 150 Milliarden Franken, lehnte Lehmann die Staatshilfe ab. Daraufhin blies Finanzminister Ueli Maurer die Rettungsaktion ab und stellte die Interessen von zwei überforderten Managern über die Interessen des Finanzmarkts. Dutzende von Gesprächen mit ehemaligen Managern und bisher unbekannte Dokumente belegen: Der Untergang der CS wurde verursacht durch das eigennützige Handeln von wenigen und die Blindheit von vielen.
-
Autore:
-
Narratore:
-
Durata in (hh:mm:ss):14:03:22
-
Anno edizione:2025
Formato:
Gli Audiolibri venduti dal nostro sito sono in formato MP3 e protetti da un DRM proprietario Kobo.
Compatibilità:
Gli Audiolibri venduti dal nostro sito possono essere ascoltati sul tuo smartphone o tablet tramite la APP gratuita Kobo Books scaricabile da iOS o Android. Gli Audiolibri non possono essere scaricati in locale o trasferiti su un client di ascolto diverso da quello fornito tramite Kobo. Non è possibile ascoltare gli audiolibri con la Kobo APP Desktop. Puoi ascoltare gli Audiolibri tramite determinati eReader Kobo, utilizzando cuffie o casse con Bluetooth. Visita la pagina degli eReader per avere maggiori dettagli.
Cloud:
Gli Audiolibri venduti singolarmente dal nostro sito sono immediatamente sincronizzati sul tuo account personale in automatico. Successivamente all'acquisto, sono subito disponibili all'ascolto tramite i client di lettura Kobo compatibili.
Clicca qui servissero ulteriori informazioni