Wenn es an Selbstsicherheit mangelt, kann sich das in unterschiedlicher Weise äußern: Angst, sich in sozialen Situationen zu blamieren, Angst davor, von anderen negativ bewertet zu werden, im Mittelpunkt zu stehen, in Gesprächssituationen keinen Ton herausbringen zu können. Körperliche Symptome sind z.B. Herzklopfen, Nervosität, Schwitzen, Magenprobleme usw.. Betroffen sind also sowohl Denken, Fühlen und Handeln wie auch das körperliches Befinden. Die Betroffenen sind dadurch leider oft beeinträchtigt in der Verwirklichung privater wie schulischer und beruflicher Ziele. Diese therapeutische Aufnahme (Spielzeit: 30 Minuten) hilft Ihnen dabei, selbstsicheres Verhalten zu erlernen und ihre Durchsetzungsfähigkeit zu stärken, um in allen Bereichen ihres Lebens selbstsicherer zu werden. Was bedeutet eigentlich Selbstsicherheit? Selbstsicherheit erwächst aus dem Bewusstsein der eigenen Stärken und Fähigkeiten. Wenn man etwas immer wieder macht, bekommt man darin Übung und Sicherheit, also Selbstsicherheit. Kleinere oder größere Erfolge geben einem das Selbstvertrauen, die Selbstsicherheit, auch mal etwas zu wagen. Selbstsichere Menschen wirken souveräner, auch wenn sie es nicht wirklich sind. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Art und Weise, wie man sich selbst bewertet. Das kann sich auf Persönlichkeitsaspekte, auf das Selbstempfinden oder auf eigene Fähigkeiten, bestimmte Anforderungen bewältigen zu können, beziehen. Das kann z.B. auch die Fähigkeit sein, für sich selbst einzutreten, ein zustehendes Recht wahrzunehmen und zu behaupten oder eigene Wünsche zu äußern, wenn man kein Anrecht auf die Erfüllung der eigenen Wünsche hat. Unsicherheit kann dagegen leicht entstehen , wenn wir uns zu sehr auf die negativen Aspekte konzentrieren, z.B. auf die eigenen Schwächen, Fehler und die negativen Konsequenzen, die das eigene Verhalten nach sich ziehen könnte. Wenn man sich immer wieder sagt, dass man etwas nicht kann, wird man im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeihung aufgrund seiner (vermiedenen) Verhaltensweisen in seiner Überzeugung leider oft bestätigt. Dabei spielt es nicht wirklich eine Rolle, wieviel wir besitzen, um zu mögen, was wir (an uns selbst) haben, und dies auch nach außen zu zeigen. Gestiegene Selbstsicherheit führt zu mehr Ausstrahlung und wirkt sich positiv auf das private und berufliche Leben aus. Vielleicht sind Ihnen schon einmal Menschen aufgefallen, die körperlich betrachtet nicht sehr attraktiv sind, aber dennoch Charisma ausstrahlen. Das hat etwas mit der Selbstsicherheit dieser Menschen zu tun. Das sind Menschen, die sich so annehmen, wie sie sind und sich darüber hinaus selbst mögen. Nicht zu verwechseln mit Menschen, die ein übertriebenes Selbstwertgefühl zur Schau stellen, das in Wirklichkeit aber ein zu geringes Selbstwertgefühl zu verbergen sucht. Ein sehr hohes Selbstwertgefühl ist also nicht automatisch günstig: Wenn es sich in Form von Selbstüberschätzung, Arroganz oder Überheblichkeit zeigt, reagieren die Mitmenschen darauf eher mit Ablehnung und Antipathie. Wie entwickelt sich Selbstsicherheit? Ein sicherer Umgang mit sich und der Umwelt hat auch mit dem eigenem Selbstvertrauen zu tun. Die Selbstsicherheit bildet sich im Laufe der kindlichen Entwicklung aus und hängt vor allem davon ab, inwieweit ein Kind Kontakt zu Bezugspersonen hat, die selbst die nötige Selbstsicherheit haben und auf das Kind positiv reagieren, inwieweit es Liebe, Wertschätzung und Anerkennung erfährt und inwieweit es Wirkung bzw. Erfolge erzielt, die zu angenehmen, positiven Gefühlen führen. Liebe Hörerin, lieber Hörer, herzlichen Dank für Ihr Interesse an dieser mp3-Aufnahme. Zu Beginn der Aufnahme erwartet Sie eine angenehme Tiefenentspannung. Ich führe Sie dann durch interessante Bewältigungsszenarien mit ausgewählten Elementen aus der Klinischen Hypnose, der Verhaltenstherapie und der tiefenpsychol
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