Analyse und Interpretation von Vergil, Aeneis 9,296-350
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für klassische Philologie (Latein)), Veranstaltung: Vergil, Aeneis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die beiden Freunde Nisus und Euryalus, von denen in den hier behandelten Versen die Rede sein wird, erscheinen in der Aeneis bereits im fünften Buch, wo sie an einem Wettlauf teilnehmen und Nisus dem Euryalus zum Sieg verhilft, indem er dessen schärfsten Konkurrenten absichtlich zu Fall bringt. Dennoch werden sie später von Vergil so eingeführt, als hätte der Leser zuvor noch nichts von ihnen gehört. Diese Tatsache zählt zu den „kompositorischen Auffälligkeiten – manche sagen: Widersprüchen – der Aeneis“1. Im neunten Buch nun, dessen Nisus/Euryalus-Episode ganz offensichtlich durch die Dolonie im zehnten Gesang der Ilias angeregt ist, schließen sich die beiden Trojaner zusammen, um durch das feindliche Lager der Rutuler hindurch zu Aeneas durchzudringen, um ihn zu Hilfe zu holen. Jedoch genügt es ihnen dabei nicht, unbemerkt durch die feindlichen Reihen zu kommen, vielmehr nutzen sie die Nachlässigkeit der betrunkenen und schlafenden Rutuler, um unter ihnen erst noch ein Blutbad anzurichten. In diesen Zusammenhang fallen die Verse, die in der folgenden Arbeit zunächst lateinisch wiedergegeben, metrisch analysiert und sodann ins Deutsche übersetzt werden sollen. Im Anschluss daran steht die sprachliche Analyse und Interpretation dieser Textstelle, wobei einige textkritische Gesichtspunkte mit berücksichtigt werden. Den beiden Trojanern wird ihr nächtlicher Überfall auf die Feinde letztlich zum Verhängnis, da ein Beutestück, genauer ein im Dunkel der Nacht blitzender Helm, Euryalus verrät und er von einem latinischen Reitertrupp entdeckt wird. Daraufhin will sich Nisus zwar noch für seinen Kameraden opfern, doch werden schließlich beide getötet.
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Autore:
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Anno edizione:2008
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Lingua:Tedesco
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