In dem neuen Roman von Dantse Dantse wird die Geschichte von Bitam erzählt, einem Mann, dem Gottes Versprechen zu lange dauert, mit Hilfe Satans aber alles bekommt was er will. Er wird der reichste und mächtigste Mensch der Welt und zerbricht schließlich an den Bedingungen, die Satan erst viel später deutlich macht für sein Reichtum und Ruhm und die für Bitam nicht durchführbar sind. Bitam wird zum Objekt, mit dem Satan Gott verspottet, lächerlich macht und zeigt, dass der Mensch lieber zu ihm kommt für Reichtum und Ruhm und alles dafür tut, alle Werte über Board wirft, tötet oder stiehlt. Die Geschichte zeugt von scharfen Beobachtungen und tiefschürfenden Erkenntnissen nicht nur zur menschlichen Psyche, sondern auch und vor allem zu unserer Konsumgesellschaft. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gesellschaft, die durch Geld und Ruhm motiviert ist, von Social Media und Volkskrankheiten bestimmt ist und der der Weg in ein Sorgenfreieres Leben so scheinbar versperrt ist. Dantse Dantse erkennt den Ausweg aber ganz deutlich und teilt ihn mit seinen Leser:innen. Bitam verliert ein Stück von sich selbst als seine Mutter fremdgeht und seinen Vater somit bloßstellt. Dieses eine Ereignis in seiner Kindheit wird ihn durch den Rest seines Lebens begleiten. Der Satan erkennt darin seine Chance. Satan möchte Bitam nicht nur als treuen Diener, nein. Satan möchte am Beispiel Bitam Gott verspotten. Noch während seines Studiums, weit weg von seinen Eltern und Geschwistern, lernt Bitam Mali kennen. Sie ist nicht nur das Ebenbild seiner Mutter, sondern ihr auch in einigen Charakterzügen sehr ähnlich. Mali genießt Geld, Ruhm und teure Luxusgüter. Und Bitam wird alles tun, ihr genau das zu geben was sie möchte. Sein Vater mag zugelassen haben, dass seine Mutter ihn betrügt, weil er seiner Frau nicht geben konnte, was sie wollte. Ihm wird das nicht passieren. Aber egal wie hart Bitam arbeitet, wie viele Stunden er in seine Projekte und seine Arbeit steckt, die Auszahlung all seiner Bemühungen bleibt aus. Und wenn seine guten Freunde Milla und Ake nicht wären, würde Bitam auf der Straße leben. So wendet sich Bitam Gott zu. Er fleht ihm um Hilfe an, bitten ihn um Beistand und Unterstützung. Aber alles was Gott liefert sind kryptische Träume, die Bitam nicht weiterbringen. Seine Verzweiflung erreicht ihren Höhepunkt, wenn Mali sich über seinen Glauben und die Hoffnung mit der Bitam sich Gott zuwendet, lustig macht. Und hier weiß Satan seine Vorbereitungen in Bewegung zu setzen. Er schickt seine Diener Milla und Ake um Bitam ein erfolgreiches und viel ruhmreicheres Leben schmackhaft zu machen und Bitam, in all seiner Verzweiflung und im Glauben Gott könne, oder gar wolle ihm nicht helfen, beißt an. Geld und Ruhm motiviert ist, von Social Media und Volkskrankheiten bestimmt ist und der der Weg in ein Sorgenfreieres Leben so scheinbar versperrt ist. Dantse Dantse erkennt den Ausweg aber ganz deutlich und teilt ihn mit seinen Leser:innen. Alles, was er sich je gewünscht hat, wird wahr. Jede Hoffnung die er Gott in die Hände gelegt hat, erfüllt ihm Satan mit Leichtigkeit. Satan gibt vor, Bitam zu lieben und sich um ihn zu kümmern, und seine Sorge zu stillen. Aber weit gefehlt: Bitam, der einst Gottes Liebling war, wird zu Satans Schachfigur gegen Gott. Wird Gott dennoch Bitam vergeben und ihn vor Satan retten? Oder ist der afrikanische Gott der richtige für so einem Fall?
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