Der Erfinder von Nichts - Ein mildes und wildes Gespräch mit dem brillanten kosmischen Designer

GOTT – schon die bloße Erwähnung dieses Wortes ruft bei vielen Sterblichen Gefühle wie Ehrfurcht, Respekt, Glück, Vertrauen, Zynismus, Mysterium und sogar Angst hervor. Doch fast jeder Mensch ist überzeugt, dass es großartig sein muss, ein Gott zu sein. Das liegt daran, dass wir Erdlinge mit fesselnden Geschichten über seine großen Wunder, seine Güte und seine magischen Kräfte aufwachsen. Jeder Gläubige behauptet vehement, Gott habe unendliche Macht, unbegrenzten Reichtum und könne alles tun. Schließlich – wenn jemand über solche höchsten Kräfte und Unsterblichkeit verfügt, müsste es doch ein Kinderspiel sein, so ziemlich alles zu erreichen. Aber ist das wirklich so? Ist es tatsächlich so faszinierend, ein Gott zu sein? Wenn er ein solcher Superstar ist, warum löst er dann nicht alle Probleme und das Chaos der Welt? Warum siegen die Schlechten und verlieren die Guten? Warum sitzt er immer still da und reagiert nie auf unsere kläglichen Schreie? Was hindert ihn daran, das Durcheinander auf der Erde zu beseitigen? Warum erleben wir in unserem Alltag keine großartigen göttlichen Dinge? Warum stört es ihn nicht, wenn großspurige Rationalisten, Wissenschaftler und Atheisten mit schrillen Stimmen ihr ermüdendes Gerede darüber verbreiten, warum Gott gnadenlos attackiert und verbannt werden sollte? Solche hitzigen Fragen könnten endlos sein. Doch all unsere raffinierten Fragen und Argumente sind einseitig, weil wir nie seine Version der Geschichte hören. Stell dir nun vor, du würdest einem offenen, technikaffinen Gott begegnen, der dir seine gewaltigen Schwierigkeiten und Dilemmata bei der Verwaltung unseres komplexen Universums erklärt. Was wäre, wenn er dir verraten würde, warum er tut, was er tut? Wäre das nicht aufregend? In diesem höchst unkonventionellen Buch begegnet ein gelangweilter Schriftsteller zufällig einem fröhlichen Gott – und verstrickt sich mit ihm in ein wildes, unzensiertes Gespräch.