Das Haus an der Alster - oder: Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern

»Wenn ich nicht mehr ich selbst bin, musst du gehen.« Dieses Versprechen musste die junge Kunsthistorikerin Carla ihrem viel älteren Mann bei der Hochzeit geben. Doch inzwischen ist Willem an Alzheimer erkrankt und Carla fest entschlossen, um jeden lichten Moment mit ihm zu kämpfen. Bei der Vorbereitung einer Hamburger Ausstellung gerät Carlas Vertrauen in diese unerschütterliche Liebe jedoch ins Wanken: Sie entdeckt ein Gemälde von Alma Reed – jener Künstlerin, die während der NS-Zeit verfolgt wurde und mit ihren Bildern spurlos verschwand. Nun tut sich ausgerechnet eine Verbindung zu Willem als großem Kunstmäzen auf, und zu der alten Villa an der Alster, in der er und Carla leben. Welches Geheimnis verbirgt sich dort? Willem kann sich an nichts erinnern … oder will er es nicht? Zusammen mit dem Landschaftsgärtner Jasper folgt Carla den Spuren von Alma Reed. Bald steht sie jedoch vor der Entscheidung: für das, was war – oder ein Leben, das noch ungeschrieben vor ihr liegt. Kraftvoll und emotional erzählt – für Fans von Alena Schröder und Susanne Abel, ausgezeichnet mit dem DELIA-Literaturpreis. »Ein hervorragend recherchierter Roman, der aktuelle Themen wie Alzheimer und Raubkunst beinhaltet.« Angela Wittmann, Brigitte Bücher Spezial, Die besten Bücher des Jahres