Die Ironie Gottes: Religiotainment, Resakralisierung und die liberale Demokratie
Die Uberzeugungskraft der Religion schwindet bei uns und in anderen Landern Europas. Bekennende Mehrheiten sind ebenfalls seit langem nicht mehr in Sicht. Dennoch erhebt das organisierte Christentum mit wachsendem Selbstbewusstsein den Anspruch, der berufene Anwalt der offentlichen Moral zu sein. Die Kirchen besetzen den offentlichen Raum der liberalen Demokratie, ohne dass ihnen noch nennenswert widersprochen wird. Dabei spielen die modernen Inszenierungsstrategien des Religiotainment eine Schlusselrolle. Dies und die gesellschaftliche Entwicklung haben zu einer Asymmetrie gefuhrt, die die sakulare Vernunft ihrer Stimme in der Offentlichkeit beraubt. Es ist aber die Frage, wie viel Resakralisierung und Religiotainment die liberale Demokratie vertragt, ohne die Grundlagen ihres Bestehens zu gefahrden.
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Autore:
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Editore:
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Anno:2005
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Rilegatura:Paperback / softback
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Pagine:135 p.
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