Eine unerwartete Verbindung: Eine Variation von Stolz und Vorurteil

Als eine längst vergessene Klausel im Testament seines verstorbenen Vaters Fitzwilliam Darcy zu entreißen droht, was ihm an Pemberley rechtmäßig zusteht, bleiben ihm nur wenige Wochen, um sich eine Braut zu sichern – oder alles zu verlieren, was er je gekannt hat. Wenig geneigt, sich dem Heiratsgetriebe Londons zu beugen, folgt Darcy seinem Freunde Charles Bingley in die Grafschaft Hertfordshire, wo eine ruhigere Gesellschaft ihm wohl Gelegenheit bieten mag, eine Gattin zu finden, die sowohl seines Respekts als auch seines Besitzes würdig ist. Unter den lebhaften Zusammenkünften und dem provinziellen Gerede begegnet Darcy Elizabeth Bennet: geistesgegenwärtig, scharfblickend und keineswegs geneigt, ihm aus Gefälligkeit zu schmeicheln. Was als höfliche Unterhaltung beginnt, erschüttert bald die wohlgeordnete Regelmäßigkeit seiner Welt. Sie gleicht keiner Dame, der er bislang begegnet ist – erfrischend aufrichtig, von entwaffnender Selbstgewissheit und gänzlich ohne jedes Bestreben, seine Gunst zu erlangen. Während die Oktobertage sich ihrem nahenden Ende neigen, erkennt Darcy, daß seine Entscheidung nicht länger allein eine Sache der Pflicht ist, sondern des Herzens – und daß das Wagnis, beides zu erringen, größer sein könnte, als er jemals geahnt hat. Eine unerwartete Verbindung ist eine sanfte, sittsame Variante von Stolz und Vorurteil und eignet sich für alle Liebhaber von Jane Austens romantischem Klassiker.