Bewegungsmöglichkeiten an der Schule zur individuellen Lebensbewältigung
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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Sonderpädagigische Entwicklungsförderung und Rehabilitation), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Veröffentlichungen zum Thema „Bewegte Schule“ sind gerade in den letzten Jahren sehr zahlreich in Fachbüchern und Fachzeitschriften zu den Themen Motorik, Bewegung, allgemeine Schulpädagogik, Grundschulpädagogik und so weiter erschienen (vgl. Breithecker, 1997, 2001; Müller & Obier, 2001; Hildebrandt-Stramann, 1999, 2001; Landau & Sobczyk, 1996; Beschlüsse der Kultusministerkonferenz, 2000,2001, 2004). Immer wieder weisen die Autorinnen und Autoren in ihren Beiträgen auf die Bedeutung der Bewegung für die Gesamtentwicklung der Kinder hin und heben die Verantwortung der Institution Schule auch für den Bereich der „Bewegungs-, Spiel- und Sporterziehung der Kinder und Jugendlichen“ hervor (Kultusministerkonferenz [KMK], 2004, S. 3). Dabei geht es eben nicht mehr nur um die reine körperliche und motorische Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, sondern wie bereits erwähnt um die Gesamtentwicklung, also in Bezug auf die Institution Schule um eine ganzheitliche Bildung und Erziehung. Aus dem Wissen um die engen Bezüge zwischen Bewegung und Lernen erwächst die Forderung, Bewegung – über den strukturellen Rahmen des Schulsportes hinaus – stärker als bisher auch in die allgemeinen Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler und damit in alle Unterrichtsfächer und die Gestaltung des gesamten Schullebens [Hervorhebung v. Verf.] zu integrieren. Für die Vernetzung von motorischem und kognitivem Lernen gibt es z.B. bei den bewegungsorientierten Grundschulen hilfreiche Ansätze, die verstetigt, ausgebaut und auf alle anderen Schulformen übertragen werden müssen. (KMK, 2004, S. 3) Hildebrandt – Stramann kritisiert 1999: „Für Bewegung gibt es in der Schule zweckbestimmte Räume und Zeiten wie die Sporthalle und den Schulhof bzw. die Sportstunden und die Pausenzeiten.“ (S. 5). Die Aussage der Kultusministerkonferenz zeigt einen eindeutigen Weg - weg von dieser eingegrenzten Betrachtung der Bewegungsmöglichkeiten an den Schulen. Gleichzeitig macht sie deutlich, dass bisherige Projekte sich überwiegend auf den Bereich der Grundschulen beziehen. Tatsächlich bestätigt dies die Veröffentlichung der KMK vom 11.12.2001 zum Thema „Bewegungsfreundliche Schule“ (Bericht über den Entwicklungsstand in den Ländern). Projekte wie die „Verlässliche Grundschule“ in Baden-Württemberg, die „Bewegte Grundschule“ in Bayern oder die „Bewegte Schule“ in Berlin beziehen sich ausschließlich auf den Bereich der Primarstufe und bestenfalls noch auf die Sekundarstufe I. In Mecklenburg-Vorpommern wird seit 1999 an mehreren Grundschulen das Projekt „Gesundheitsförderung in neuen Bahnen“ erprobt. Eine „Vernachlässigung“ der weiterführenden Schulen und anderer Schulformen (z.B. der Sonderschulen) ist meines Erachtens ersichtlich, auch wenn es z.B. in Bayern seit dem Schuljahr 2000/2001 ein Projekt „Bewegte Schule“, welches sich an alle weiterführenden Schulen im Land richtet, gibt. Informationen zu einer Umsetzung derartiger Projekte an Schulen für Geistig- behinderte bzw. Schulen zur individuellen Lebensbewältigung habe ich im Rahmen meiner Recherchen nicht gefunden. Gerade an diesem Punkt soll meine Arbeit ansetzen. Als Studentin der Sonderpädagogik in der Fachrichtung Geistige Behinderung und Sport auf Lehramt richtet sich mein Interesse auf die Schulen zur individuellen Lebensbewältigung in Mecklenburg-Vorpommern und ihre Schüler, die Kinder mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.

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