Biographisierung als Belebung? - "Ach, was mir lange" von Johannes Hadlaub im Spannungsfeld von autobiographischer Objektivität und lyrischer Subjektivität
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Johannes Hadlaub, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Das Wissen um Johannes Hadlaub als einem althochdeutschen Minnesänger ist nicht unbedingt sehr umfangreich, selbst wenn man in der Schule etwas über die Literatur des Mittelalters gelernt hat. Er steht im Schatten berühmterer Vorgänger und Zeitgenossen, deren Werke große Berühmtheit erlangt haben. So sind z.B. die Namen Walther von der Vogelweide und Gottfried von Straßburg durchaus geläufiger als der Name des Züricher Bürgers Hadlaub. Auch die Werke der großen Minnesänger sind oftmals bekannter als diejenigen Hadlaubs. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass die Texte vieler mittelalterlicher Autoren uns heute nur deshalb noch bekannt sind, weil sie Teil eines einmaligen Überlieferungswerkes sind: der Manessischen Liederhandschrift. Diese entstand um die Jahrhundertwende des 13./14. Jahrhunderts – also zu Lebzeiten Hadlaubs – in Zürich, dem Wohnort des Dichters. Es ist sogar wahrscheinlich, dass er selbst an der Entstehung dieses Werkes beteiligt war. Seinem Œuvre wurden die ersten Blätter der Handschrift gewidmet und das in dieser Arbeit behandelte Lied „Ach, mir was lange“ steht noch dazu am Anfang seines Liedcorpus. Dieses Lied gehört zu der Gruppe der Erzähllieder oder „Romanzen“, die einen ersten Teil epischen Charakters aufweisen und in einem zweiten Teil eine Minneklage enthalten. Leppin vermutet, dass Hadlaub „größeren Wert auf die Behandlung der Minneproblematik“ legte. Die Bedeutung des erzählenden Eingangsteiles soll – unter Berücksichtigung des Inhalts der darauf folgenden Minnereflexion – am Beispiel von „Ach, mir was lange“ untersucht und hinsichtlich des im Thema der Arbeit formulierten Spannungsfeldes problematisiert werden.

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