Bismarck's Institutions: A Historical Perspective on the Social Security Hypothesis
Der Geburtenrückgang ist kein neues Phänomen. Dennoch wird eine seiner naheliegenden Ursachen weithin ignoriert. Entgegen allgemeiner Einschätzungen fand der stärkste Geburtenrückgang in Deutschland bereits um 1900 statt, als die Geburtenrate von 5,5, auf 2,5 Kinder pro Frau sank. Traditionelle Erklärungsansätze, wie die Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln oder steigende Bildungsstandards, reichen nicht aus, um das Ausmaß dieser Umkehr des Geburtenverhaltens komplett erklären zu können. In der vorliegenden Arbeit widmet sich Beatrice Scheubel dieser Frage aus dem Blickwinkel der Finanzwissenschaft und prüft die sogenannte "Social Security Hypothesis" auf ihren Erklärungsgehalt für den Geburtenrückgang in Ländern, in welchen durch ein staatliches Rentensystem in die privaten Entscheidungen eingegriffen wird. Es wird deutlich, dass der Geburtenrückgang in Deutschland kurz nach der Einführung der Rentenversicherung auftrat. Die möglichen Effekte dieser Einführung auf die Geburtenrate werden zunächst theoretisch aufgearbeitet, um sie dann mit einem originären Datensatz zu prüfen. Dieser Titel wurde im Open Access im Rahmen der Knowledge Unlatched Select Runde 2018 durch zahlreiche teilnehmende Bibliotheken ermöglicht.
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Collana:Beiträge zur Finanzwissenschaft
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Anno:2013
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Rilegatura:Paperback / softback
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Pagine:296 p.
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