Blut will der Dämon: Kriminalroman

Krimi von Horst Bosetzky Der Umfang dieses Buchs entspricht 260 Taschenbuchseiten. Totzke, Direktor der VEB ORA-Stahl und Kronprinz des DDR Wirtschaftsministers, ist nach der Wende mit seinem Auto gegen einen Baum gerast. Unfall? Oder doch Selbstmord, weil er zu viel Dreck am Stecken hatte? Jedenfalls geht nach seinem Tod das Gerangel um den Betrieb los. Die Treuhand will das Werk dem italienischen Pecciolo-Konzern zuschlagen, sehr zum Ärger der Betriebsangehörigen, die es viel lieber sähen, wenn sie der deutsche Konzern EUROMAG übernehmen würde. Es gibt schon die ersten ausländerfeindlichen Demonstrationen. Inzwischen passieren in Totzkes Villa, in der Totzkes Witwe Tatjana, seine Tochter und seine Schwiegermutter Claire Kublank wohnen, seltsame Dinge. Für Claire, die sich in der Geister- und Dämonenwelt auskennt, ist alles klar: Daran sind die bösen Geister schuld, man muss endlich einen Gegenzauber veranstalten. Leider nimmt niemand sie ernst. Bis es einen Toten gibt … Hauptkommissar Mannhardt, nach Oranienburg zur Amtshilfe abkommandiert, hält nichts von faulem Zauber, er sucht reale Bösewichte. Und hat eine Idee, die fast so phantastisch ist wie Claires Geisterglaube…