HASSFRATZE

Ein smarter Junge: Tillman G. , genannt Till, Student. "Das Leben wartet nicht!" , flüstert ihm die Geliebte, die Frau seines Professors zu. Was sie nicht weiß: Ihr Geliebter wartet nicht, sondern nutzt die Affäre längst auf seine Weise... Auch der Kontakt zu dem vermögenden Ehepaar Blankenstein soll seinen Aufstieg beschleunigen. Doch als er sie besucht, haben sie nur ein Thema: ihre Tochter Miriam! Überraschend wird er am nächsten Tag an diesen enttäuschenden Besuch erinnert: Als er nach Hause zurückkehrt, empfängt ihn dort die Polizei in Gestalt von Kommissar Wörner. Dies auf Veranlassung der Blankensteins, denn seit er mit Miriam wegfuhr, fehlt von ihr jede Spur... Dabei geht es voran: Er bekommt den Auftrag, über den "durch- geknallten Künstler" Bruno K. , einen Artikel zu schreiben.Die von ihm heiß verehrte Wanda wird ihn hinaus aufs Land fahren. Als sie den Künstlerhof erreichen, werden sie von Thomas, der "rechten Hand" Bruno Karzingers empfangen. Ein Treffen mit dem Malerfürsten kommt an diesem Tag nicht zustande, dafür entdeckt Tillman den Wagen von Miriam Blankenstein. Er lernt zwei Helfer des Meisters kennen: Karel, dem an der rechten Hand zwei Finger fehlen, und Jonathan, der Tillman bewundert und ihn mit Informationen über Bruno K. und seine Helfer versorgt. Seine erste Begegnung mit Bruno K. verläuft unspektakulär: Auf der Erfolgsskala mit Steigerungspotenzial nach oben... Und so geschieht es: Thomas wird den Meister verlassen und Tillman soll dessen Platz einnehmen. Auch hat er sich nicht ge- täuscht: Miriam Blankenstein hat eine Affäre mit Bruno K. und lebt bei ihm. Als Mittler zwischen verschwundener Tochter und unglücklichen Eltern, gerät er an eine große Summe Geld. Aber er will mehr! Auch hat er eine neue Geliebte: Clarissa, auch sie eine Künstlerin. Als Miriam eines Tages den Künstler verlassen will, sind es Karel und Tillman, die etwas dagegen haben.Sie locken Miriam auf einen abgelegenen Hof und bringen sie um. Für Tillman, ebenso wie für die ahnungslosen Eltern, lebt Miriam Blankenstein weiter... Doch Karel hält sich nicht an die mit Tillman getroffenen Verein- barungen. Auch er will plötzlich Geld, viel Geld... Ein brutaler Mord, nur entschuldigt durch die Notlage des Täters und die penetranten Forderungen des Opfers! Unbedingt erforderlich für den Traum eines selbstbestimmten Lebens...