Das Pfand

Marc Christ hat alles erreicht, was im Leben erstrebenswert erscheint. Dann trifft er Seyma. Erst auf der Geburtstagsparty seiner Frau und dann zufällig beruflich wieder. Ihre Zusammenarbeit wird immer enger und Seyma spürt, dass Marc nicht nur berufliches Interesse an ihr hat. Marc passt jedoch so gar nicht in ihre Lebensplanung, ist zudem verheiratet und mit annähernd 50 nicht mehr ganz ihre Altersklasse. Und doch gibt sie seinen Annäherungen nach. Erst zögernd, dann neugierig und später aus echter Zuneigung. Daraus entwickelt sich eine zügellose Affäre, in der es keine Grenzen zu geben scheint. In New York City fallen dann endgültig alle gesellschaftlichen Zwänge von ihnen ab. Seyma ist Marcs Liebe seines Lebens. Er ist bereit für einen Neuanfang mit ihr. Ein kleines delikates Pfand führt dann zu einer verhängnisvollen Änderung. Marc verliert alles. Ohne Familie, Job, Wohnung und Geld ist er ruiniert. Und Seyma ist plötzlich unerreichbar. Erst spät erkennt er den Verursacher der Intrige gegen ihn und setzt eine Eskalationsspirale der Vergeltung in Gang. Auch Pfarrer Schwarzmaler, Marcs Schulfreund, leidet. Ihm ist der weibgewordene Teufel begegnet und verfolgt ihn auf allen Wegen. Selbst auf Hawaii kann er ihm nicht entkommen und muss plötzlich um sein Leben kämpfen. Gibt es einen gemeinsamen Nenner in Marcs und Schwarzmalers Lebensweg? Das Pfand ist ein dramatischer Liebesroman, offenbart kriminelle Machenschaften und einen satirischen Ausflug in kirchliche Abgründe. Aus dramaturgischer Sicht sind höchst zwischenmenschliche Szenen detailliert dargestellt.